Auch für uns startete am Samstag, den 6.April, die Studienfahrt nach Berlin. Mit zwei Bussen und viel Vorfreude machten wir uns auf den Weg in unsere Hauptstadt. Schon nach dem Einchecken im Hotel ging für uns das Programm los. In drei Gruppen entdeckten wir bereits einige wichtige Orte Berlins.
An den folgenden Tagen startete unser politisches, geschichtliches und kulturelles Programm in Berlin. Schon im Vorhinein hatten wir Schüler uns für die verschiedensten Angebote in der Hauptstadt eingewählt und somit unser eigenes Programm zusammengestellt.
So ging es am Sonntag mit einem Besuch der Museumsinsel los, bei dem wir unter anderem das Pergamonmuseum, die Kunst der Ägypter oder das Bode-Museum besuchen konnten. Am Tag darauf stand neben einem Spaziergang zum Holocaust-Mahnmal und einem Planspiel im Bundesrat, bei welchem wir den Beschluss eines Gesetzes simulierten, auch ein Gespräch mit MdB Klaus-Peter Willsch im Bundestag statt.
Am Dienstag war ein Besuch des Deutschen Historischen Museums Pflicht. Auch hier konnten wir uns nach unserem eigenen Interesse zum Beispiel eine Ausstellung zum Thema NS-Zeit oder eine Sonderausstellung über die Weimarer Republik anschauen. Auch ein Besuch des ehemaligen Stasi-Gefängnisses Höhenschönhausen stand auf dem Plan. An den folgenden Tagen erlebten wir weitere spannende Angebote, die von einem Besuch der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, über das Alliierten-Museum und Schloss Cecilienhof in Potsdam bis zu der Besichtigung der Gedenkstätte des ehemaligen KZ Sachsenhausen reichten. Wir erlebten nicht nur Tagesveranstaltungen, sondern hatten auch die Möglichkeit uns beinahe jeden Tag für eine Abendveranstaltung einzutragen, welche aus Philharmonie-, Theater-, und Opernbesuchen bestand. Die Berlinfahrt war eine großartige Möglichkeit, unsere Hauptstadt besser kennenzulernen und uns in allen möglichen Bereichen weiter zu bilden. Daher geht herzlichen Dank an alle Lehrer, Sozialpädagogen und weitere an der Planung und Umsetzung der Berlinfahrt Beteiligten.
Valeta Riedel, E2