Nach meinem Regionalsieg beim Wettbewerb „Schüler im Chefsessel“, bei dem ich einen Essay über einen spannenden Tag „im Chefsessel“ mit Alexander Ubach-Utermöhl, dem Chef von blackprintbooster im TechCenter Frankfurt, geschrieben hatte, wurde ich mit sechs anderen Gewinnern aus ganz Deutschland von den „Jungen Unternehmern“ nach Berlin eingeladen. Dort verbrachten wir gemeinsam zwei erlebnisreiche Tage, bei denen ich viele neue Erfahrungen machen konnte.
Ich war einer der ersten Teilnehmer, der am Berliner Hauptbahnhof ankam. Dort wurde ich direkt von meinem Zug zu einem Burgerrestaurant geleitet, wo wir mit Falk Schneider, dem Organisator des Wettbewerbs auf den Rest der Teilnehmer warteten. Im Regierungsviertel von Berlin hatten wir dann ein Treffen mit Jana Schimke, Bundestagsabgeordnete der CDU. Wir stellten ziemlich viele Fragen, auch zur aktuellen Tagespolitik.
Anschließend bekamen wir eine Führung durch den Bundestag, wo wir die diversen Besonderheiten des Parlamentsgebäudes erkundeten. Danach liefen wir durch die Hauptstadt, mit Herrn Schneider als kundigem Stadtführer. Und obwohl wir viele Kilometer zurückgelegten, wurde es nie langweilig, was für mich die Vielfalt von Berlin unterstrichen hat.
Im Anschluss waren wir in einem Altberliner Wirtshaus essen, wo es viele verschiedene, allesamt deftige, traditionelle Berliner Gerichte zu essen gab. Dort haben wir einiges bequatscht und den Abend ausklingen lassen, bevor wir zurück ins Hostel gingen. Wir konnten lange schlafen und nach einem Frühstück sind wir nach Kreuzberg und Friedrichshain gefahren. Danach konnten wir auf eigene Faust die Hauptstadt erkunden. Ich war kurz in der Mall of Berlin und ging dann zum Hackeschen Markt.
Abschließend sahen wir die „VIVID Grand Show“ im Friedrichstadtpalast – das absolute Highlight der Reise. Dort wurden viele atemberaubende Kunststücke von diversen Künstlern aufgeführt, während drei verschiedene Sängerinnen abwechselnd sangen. Vor allem der Act mit zwei sogenannten Todesrädern war beeindruckend.
Insgesamt war die Fahrt nach Berlin ein voller Gewinn, da ich viel gelernt und viele interessante und nette Personen kennengelernt habe. An dieser Stelle möchte ich mich auch gerne nochmal bei Herrn Rauh für die Initiative, bei unserem Betreuer Falk Schneider, bei Alexander Ubach-Utermöhl von blackprintbooster und insgesamt den Organisatoren der „Jungen Unternehmer“ für diese tolle Reise bedanken.
Leonard Hoch, E2 b