Quo vadis, Bildungspolitik- - welche Lehre bleibt nach Corona? – unter dieser Leitfrage diskutierten am vergangenen Montag, den 22. November 2021 der hessischen Kultusministers Prof. Dr. R. Alexander Lorz mit den drei Schüler*innen Johnathan Deul, Gioia Bannier und Tijan Ballhausen. Nach der Walt-Disney-Methode nahmen die Schüler*innen jeweils die Rollen eines visionären Träumers, eines pragmatischen Realisten und eines reflektierten Kritikers an und betrachteten zusammen mit dem Minister als neutralen Beobachter die Corona-Bildungspolitik aus verschiedenen Blickwinkeln.
Was von dem, was aufgrund von Corona neu und anders gemacht wurde, wollen wir in die post-Corona Normalität „mitnehmen“? Was haben wir während der Corona Pandemie an der „alten Normalität“ zu schätzen gelernt?
Während der gesamten Debatte zeigte sich der Minister höchst interessiert an den Perspektiven der Schüler*innen, ihren Ideen zur besseren Implementierung von neuen Lernmethoden in den Unterrichtsalltag und bot ihnen die Möglichkeit an Ort und Stelle hessische Bildungspolitik zu betreiben.
Die Debatte wurde aufgezeichnet und ist auf unserem YouTube-Kanal Internatsschule Hansenberg in voller Länge verfügbar. (Link: https://www.youtube.com/watch?v=HRdp7RdWn_c&t=1s)
Abseits der Debatte hatte der Minister in einem Gespräch mit der Schulleitung und den Fachlehrkräften weiter die Möglichkeit, sich über das einzigartige Unterrichtskonzept des Hansenbergs und mögliche neue Lehrmethoden auszutauschen.
Wir, die Schülerschaft, sind Herrn Lorz sehr dankbar für seinen Besuch und seinem Interesse an der Meinung der Schülerschaft und hoffen darauf, dass die Zusammenarbeit zwischen den Vertretern der Politik und der Schule weiterhin so gut funktionieren wird.
Artikel: Jakob Hammerschmidt, Q1