Fr, 04.10.2013

Neunte Berufsbörse der Eltern und Alumni für die Klassen Q1 – Q3 der Internatsschule Schloss Hansenberg

Ein wichtiger Baustein zur Studien- oder Berufsentscheidung

Was soll ich studieren? Was passt zu mir? Wo soll es für mich weitergehen? Was ist mein persönlicher Berufs- und Studienweg?

Alle Schüler der Jahrgangsstufen Q1 – Q3 hatten am Samstag, den 05. Oktober nach einem anstrengenden Klausurvormittag eine weitere Möglichkeit, sich umfassend über einzelne Berufsfelder und Studienperspektiven zu informieren. Die Berufs- und Studienwahl ist ja ein Thema, das alle in der Qualifikationsphase sehr beschäftigt.

Auf Einladung des Schulelternbeirats, vertreten durch den Initiator und engagiert Durchführenden Thomas Streyczek, waren 20 hoch qualifizierte Eltern und Alumni aus acht unterschiedlichen Berufsbereichen eingeladen, um den „angehenden Studenten“ über ihre Arbeit zu berichten und Karrierewege und Studien- und Berufsperspektiven aufzuzeigen.

Jeder „Unterprimaner“ hatte also an diesem Vormittag die Möglichkeit, drei verschiedene Bereiche zu erkunden, z. B. Mathematik/ Physik/ Informationstechnologie, Architektur/ Journalismus, Pharmazie/ Humanmedizin, Chemie, Rechnungswesen/ Finanzen/ Steuern, Jura, Psychologie/ Psychotherapie/ Personalberatung oder Ingenieurswissenschaften/ Maschinenbau.

Die 3 Runden bieten eine gute Chance, überall einmal „rein zu riechen“, und sich aus erster Eltern- und Alumni-Hand authentisch über die heutige Praxis des Studiums und des Berufs, z. T. auch über recht verschlungene Wege des Karrierewegs zu informieren.

In einer dreiviertel Stunde konnten die Gäste intensiv ausgefragt werden. Auf diesem Wege erhielten alle so manche überraschende Information „aus erster Hand“, wie es die Einladung der Organisatoren um die Schulelternvertretung mit Thomas Streyczek und der Betreuer der Studien- und Berufsorientierung, P. Rauh versprachen.

Im Nachhinein betrachtet hat sich – nach ersten Rückmeldungen – die Veranstaltung als sehr fruchtbar entpuppt. Der direkte Dialog und Erfahrungsaustausch mit den Eltern und Ehemaligen sowie später unter den Schülerinnen und Schülern hat bei der Entscheidungsfindung im Hinblick auf das Studium geholfen, das persönliche Berufsziel genauer definieren zu können. Und das ist doch sehr viel!

Vielen Dank an SV, Schulleitung, Eltern und Alumni für das zusätzliche Engagement!

Nun liegt der Ball also wieder bei den Jugendlichen: Ein Glück, dass es noch einige Monate bis zur Entscheidung zur Anmeldung für einen Studienort und ein Studienfach dauert. Noch ist ja das „Zeugnis der Reife“ nicht in der Tasche. Ob alle Hansenberger es dann wissen: Was soll ich werden? Was soll ich studieren? Was ist mein Weg?