Am 27. Januar, dem offiziellen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus, fand in Berlin die Preisverleihung des denkt@g Wettbewerbes zur Erinnerung an die Schoa statt. Der seit 2001 von der Konrad-Adenauer-Stiftung ausgerichtete Schülerwettbewerb fand dieses Jahr mit dem Themenschwerpunkt „Antisemitismus – früher und heute. Spurensuche und Auseinandersetzung bis in die Gegenwart“ statt. Neben spannenden Vorträgen und einer anregenden Podiumsdiskussion wurden auch die Sieger der diesjährigen Wettbewerbsrunde gekürt.
Das Hansenbergteam bestehend aus Julius Jung, Joel Albrecht, Tijan Ballhausen, Lukas Mehl und Jakob Hammerschmidt konnten mit ihrem Beitrag „Judäa bis heute: Spurensuche Antisemitismus“ einen sensationellen 2. Platz belegen. In ihrem Beitrag beschäftigte sich das Team mit der Geschichte und Entwicklung des Antisemitismus von den ersten Erscheinungen im Römischen Reich, über die verheerenden Verbrechen der Nationalsozialisten hin zur heutigen Erinnerungskultur. Weiter bemühte sich das Team mit seiner Arbeit eine Junge Zielgruppe zu erreichen, um diese zum einen über die lange Geschichte des Antisemitismus aufzuklären und sie weiter für die damit verbundenen Antisemitischen Stereotypen und Ausprägungen im Alltag zu sensibilisieren.
Die Jury hob besonders die Umfängliche Darstellung der Ausarbeitung, sowie die ausführliche Quellenarbeit lobenswert hervor. Überreicht wurde der Preis vom Schirmherrn des Wettbewerbes Prof. Dr. Norbert Lammert.