Kurz vor Jahresende konnte bereits die zweite Auswahlrunde des deutschen Auswahlwettbewerbs zur Internationalen Physik-Olympiade abgeschlossen werden, an der bundesweit knapp 450 Physikbegeisterte teilgenommen hatten. In einer dreistündigen Klausur, die ein breites Spektrum physikalischer Themen von Entfernungsmessung mit einem Laser bis zu Raketenphysik abdeckte. Die Aufgaben erwiesen sich wie in den vergangenen Jahren als äußerst anspruchsvoll, im Durchschnitt konnten nur gut 30% der Punkte erreicht werden.
Umso erfreulicher ist es, dass der Hansenberg durch Johann Gaulke, Gioia Bannier und Lasse Blum (alle Q3) gleich dreifach in der Bundesrunde vertreten sein wird. Allen drei gelang mit ihrer Leistung eine Platzierung unter den besten 50 bundesweit, womit sie sich ihre Tickets nach Kiel sichern konnten, wo die Bundesrunde Anfang Februar ausgetragen wird. Nach den Corona-Jahren ist die Vorfreude auf die Präsenzveranstaltung und den Kontakt zu den anderen Teilnehmern selbstverständlich groß.
Di, 08.11.2022