Beim Bundesfinale des Schülerwettbewerbs JUGEND GRÜNDET am 28. Juni 2023, das beim Hauptsponsor Porsche AG in Stuttgart ausgetragen wurde, präsentierten die zehn besten Teams des Wettbewerbsjahres ihre Geschäftsideen. Auf der „Zukunftsideenmesse“ entscheidet sich, wer den Bundessieg gewinnt. Darüber hinaus werden thematische Sonderpreise vergeben. Im Zuge des Wettbewerbs und des Bundesfinales wurden drei teilnehmende Teams vom Hansenberg mit Preisen für ihre Leistungen in den verschiedenen Runden des Wettbewerbs ausgezeichnet. Es fand unter anderem eine Businessplanphase und eine Planspielphase bereits vor dem Bundesfinale statt.
Das Team „bcCertify“, bestehend aus Max Schaffstein, Liam Kürschner, Likuan Fan und Tim Haupt wurde sowohl mit dem bundesweit 4. Platz, als auch mit dem Planspiel-Sonderpreis ausgezeichnet. Mit dem Planspiel- Sonderpreis ehrt die Volkswagen AG das Team, das in der Planspiel-Phase des Wettbewerbs das beste Ergebnis erzielt. Das Team darf sich auf eine Reise ins Volkswagen-Headquarter in Wolfsburg freuen. Den bundesweit 4. Platz erreichte das Team durch ihre Geschäftsidee „bcCertify“. Die Vision: Aufbauend auf dem Megatrend Digitalisierung machen sie die Arbeitswelt von morgen zukunftsfähig und sicher. Die Desktopanwendung mit Cloudanbindung ermöglicht eine schnelle und günstige Dokumentenverwaltung. Über eine dezentral gespeicherte Hash-ID werden Dokumente verifiziert und beglaubigt und verschiedene Versionen dokumentiert.
Das Team „dStudy“, bestehend aus Maximilian Clemens, Jakob Schwed, Eric Zimmermann und Clemens Helwig ist mit ihrer Startup Idee auch bis ins Bundesfinale gekommen und hat den Porsche Sonderpreis „Digitale Zukunft“ und das Gesamtranking gewonnen. Die Idee – der dPen: Ein scheinbar gewöhnlicher Kugelschreiber, der die Handschrift per Bewegung aufnimmt und in der App digitalisiert. Rechtschreib- und Grammatikfehler werden über ein Lichtsignal am Stift zurückgemeldet, sodass man sich anschließend in der App über mehrere Tipps die korrekte Schreibweise anzeigen lassen kann.
Mit dem Sonderpreis würdigt die ALTANA AG im Wettbewerb eine herausragende Idee im Feld der Chemie. Als Gewinner darf sich das Team „FlexProtexx“, bestehend aus Joel Albrecht, Jakob Hammerschmidt, Maxim Düll, Jan Ecker und Tijan Ballhausen auf eine Reise nach Wallingford in den USA freuen. Dort werden sie einen der größten Forschungsstandorte der ALTANA AG und auch das nahe gelegene New York City für etwas Sightseeing besuchen. Die Idee: ein neuartiger Knie- und Ellbogen-Protektor für den Rollsport, der optimalen Schutz und gleichzeitig maximale Flexibilität und Bewegungsfreiheit für die Skater bietet. Möglich wird das durch den Einsatz von einem nicht-newtonschen Material. Ein solcher Stoff erhärtet sofort unter Krafteinwirkung, wie bei einem Sturz. Ohne Krafteinwirkung verhält sich der Stoff jedoch nahezu flüssig und ist frei verformbar und behindert so nicht beim Sport.